Die herbstbar in Hartmut Skerbischs „Lichtschwert“ im Jahr 1995 ist wohl eine der legendärsten in der Geschichte des Festivals. Diese „Kontaktzone 236“ von Claudia Pöllerbauer bot Platz für ca. 5 Personen und war von 20.00 bis 24.00 geöffnet.

Gefeiert wurde in diesem Jahr aber auch anderswo: Im sogenannten Lechnerhaus, dem alten Gebäudeteil des jetzigen Kunsthaus Graz, war der zentrale Treffpunkt – die herbstbar 2 – untergebracht und dann war da noch „Der Kühlschrank und das Moped“ (Peter Foschi) als herbstbar 3 in der Stadt unterwegs.

Die Sichtbarmachung urbaner Kontaktzonen stand hinter dem Konzept von Martin Krammer, das diese sozialen Orte des steirischen herbst 1995 hervorbrachte: „Kontakzonen bar jeder Vernunft“.

Foto: Gert Heide