Christine Frisinghelli war von 1996 bis 1999 Intendantin des steirischen herbst – „nur“ vier Jahre, in welchen sie dem steirischen herbst allerdings eine ganz eigene Handschrift verpasste.
Die Intendanz war geprägt durch bildende Kunst und Grenzüberschreitendes, live und im (damals noch jungen) Online-Universum („Inklusion : Exklusion“, „Kunst und globale Medien“, „Re-Make/Re-Model“), spannende Orte (Reininghaus-Gelände, BRG Kirchengasse), die schönsten Künstlerplakate (von Martin Kippenberger, Michael Schuster, Jörg Schlick und Cosima von Bonin) und – nein, kein Populismus, sehr wohl jedoch: Popkultur! (Spex-Plattenladen-Projekt).
Hier ein Interview vor ihrem ersten Festival.
Salzburger Nachrichten, 21. 9. 1996
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